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Mietwagen buchen

Mietwagen in den USA günstig buchen

Mietwagen USA - Tipps: Welche Autovermietung in den USA?

Was sollte man beim Mietwagen buchen in den USA beachten? Günstige Angebote und ein Vergleich der Kosten beim Auto mieten in den USA.
Die USA Mietwagen Verleiher bringen einem via Shuttle von und zum Flughafen.

Günstig ein Auto mieten für eine USA-Rundreise

Klingt erstmal einfach. Online buchen und das war es. Ganz so einfach ist es nun doch nicht.
Hier eine Übersicht was beachtet werden sollte, wenn man sich an den populären Zielen wie Kalifornien (Los Angeles, San Francisco), Nevada (Las Vegas) und Florida (Miami) ein Auto mietet.

Ein Auto mieten in den USA. Ein Vergleich

  • Wir mieten das Auto meist bei Alamo*
    Alamo Rent a Car ist seit über 30 Jahren eines der führenden Mietwagenunternehmen weltweit. Bekannt wurde Alamo, da sie die ersten waren die unbegrenzt Kilometer und All Inklusiv-Tarife eingeführt haben.
    * Wir mieten in der Regel das Gold Paket und bringen das eigene Navi mit allen Stopps eingespielt mit.
    Das Gold Paket ist incl. unbegrenzte Kilometer, Vollkasko-/Diebstahlschutzversicherung (ohne Selbstbeteiligung!), 1 Mio. USD Haftpflichtversicherung, Flughafengebühren / Lokale Steuern, 1. Tankfüllung, alle Zusatzfahrer ab 25 Jahren und ein Deutscher Mietvertrag etc.
    Sodass die Abgabe meist 2 Min. dauert. Kurz scannen, Unterschrift, das war’s, da alle evtl. Schäden von der Versicherung ohne Selbstbehalt gedeckt sind. Der Tankinhalt ist auch incl.

    www.alamo.de

Vergleich Mietwagen Verleiher in den USA

  • Alamo – gehört mit National zur Enterprise Group.
    www.alamo.de
  • AVIS Budget – Zweitgrößter Leihwagenvermieter – Berühmt: We try harder
    www.avis.de
  • Budget – Budget Deutschland ein Geschäftsbereich der Avis Autovermietung
    www.budget.de
  • Dollar und Thrifty haben fusioniert und bieten auch die gleichen Preise.
    www.dollar.de - www.thrifty.com
  • Economy Car Rentals
    www.economycarrentals.de
  • Europcar – Seit dem Kauf von Vanguard (einer National Tochter) 2007 werden Suchanfragen an National weitergeleitet.
    www.europcar.de
  • Hertz – Ein US-Unternehmen, auch wenn es viele für ein Deutsches halten.
    www.hertz.de
  • Rent-a-Wreek – Günstige, aber dafür gebrauchte und alte Fahrzeuge. Nur US-Konditionen, aber auch ab 18 Jahren.
    www.rentawreek.com
  • Sixt – Hat sein Netz in den letzten Jahren in den USA stark ausgebaut. Gerade bei Luxusfahrzeugen ist Sixt interessant.
    sixt.de

Lasst euch nicht von dem Frühbucherrabatt blenden. Wenn man genau hinsieht, wird der Frühbucherrabatt in USD, und der normale Preis in Euro zum Verwechseln ähnlich angezeigt. Vergleicht man die Europreise, ist es nicht mehr so günstig wie es scheint.

Mietwagen: Preisvergleich-Seiten

Modelle und Typen

In den USA reserviert man immer eine Fahrzeugkategorie und nicht ein bestimmtes Model. Ausnahmen sind sogenannte Premium Fahrzeuge. Folgende Kategorien werden meist angeboten, können sich aber von Land- und Stadtregion unterscheiden:

  • Economy / Compact – Kleinwagen mit 2 / 4 Türen. Für zwei Personen in Großstädten geeignet.
  • Midsize / Intermediate – 4 Türen. Untere Mittelklasse für Eltern mit Kindern und wenig Gepäck. Tagesausflüge etc. Wäre bei uns der klassische Zweitwagen.
  • Standard / Fullsize – Mittelklassewagen mit mehr Stauraum. Stationwagon (Kombi)
  • Premium / Luxury – Oberklasse Limousine meist mit Modellwahl.
  • Convertible – Cabriolet.
  • Standard SUV – Entsprechen in etwa unseren Kombis, jedoch etwas größer.
  • Fullsize SUV – Geländewagen, Allrad muss angefragt werden.
  • Minivan – Für bis zu 7 Personen und mehr Stauraum (der Klassiker ist der Van vom A-Team). Meist mit Schiebetür an der Seite.
  • Vans – Bis zu 15 Personen, also kleine Reisebusse. Hier wird aber eine Erlaubnis zur Personenbeförderung verlangt.

Mietbedingungen in den USA

  • Mindestalter 24 Jahre. Von 21 bis 24 Jahren wird es teurer und ab 18 ist es schwer, jemanden zu finden.
  • Man benötigt immer den Originalführerschein. Ein internationaler Führerschein qualifiziert nicht zum Anmieten, ist aber hilfreich. ADAC / ÖAMTC stellen einen solchen aus.
  • Reisepass (Personalausweis kennt man nicht wirklich in den USA, dort hat man höchstens eine Sozialversicherungs-ID) und evtl. das Flugticket.
  • Autos werden tageweise angemietet, nicht stundenweise. Kulanz ist etwa 30 Min, danach wird ein ganzer Tag berechnet.
  • Einwegmiete (One way), also woanders abgeben, ist innerhalb eines Staates selten ein Problem, kostet aber mehr (Drop Charge).
  • Mietverträge gibt es bei den großen Stationen auf Deutsch. Diese sollte man sich geben lassen um auch alles zu verstehen.
  • Fahrten nach Kanada sind kein Problem. Man kann den Wagen aber dort nicht abgeben, bzw. es wird richtig teuer. Mexiko ist fast immer verboten.
  • Bei Unfällen immer die 911 dazu holen und zusätzlich beim Vermieter melden.
  • Es gibt Mautstrecken, daher darauf achten, dass man beim Losfahren Kleingeld oder den Responder hat.
    Siehe Maut in San Francisco oder Maut in Florida.
  • Unbefestigte Straßen dürfen nicht befahren werden. Verlust der CDW.
  • Stornobedingungen beachten, auch bei Nichterscheinen (No Show).
  • Trailer und Anhänger zu ziehen, auch Abschleppen, ist nicht erlaubt.
  • Winterreifen. Bekommt man in Kalifornien fast gar nicht, aber bei Fahrten in winterliche Gebiete erforderlich. Daher vorher reservieren.
  • Höchstmietzeit, bevor der Wagen gewechselt werden muss (gilt auch für die Versicherung).
  • Auch wenn im Voraus bezahlt wird, wird die Kreditkarte beim Anmieten mit der Kaution (sofern benötigt) belastet, also an genügend Rahmen auf der Kreditkarte denken. Bei der Rückgabe wird der Betrag wieder erstattet.

Mietwagen vor Ort oder im Voraus buchen?

Ganz klar im Voraus. Die Vorteile sind:

  • Kein Stress bei der Suche am ersten Tag.
  • Viele kleine ‚günstige‘ lokale Anbieter haben geringere Leistungen vor Ort und heimische Bedingungen.
  • Rabatte bis zu 5–20 % bei Frühbuchern.
  • Durch das vorher Bezahlen bei Frühbuchern, ist der Betrag bei Urlaubsantritt bereits bezahlt und die Kreditkarte für den USA Urlaub wird nicht mehr belastet, sodass mehr Rahmen auf der Karte für den Urlaub bleibt.
  • Gerichtsstand ist Deutschland und bei der Anmietung vor Ort gelten US-Mietregeln, die sich stark von unseren unterscheiden!

Bezahlung: Kreditkarte oder Cash?

Auch hier ganz klar: mit Kreditkarte. Es werden keine Prepaid, oder nur gegen Vorlage einer Historie, Debit-Karten angenommen. Zum Bezahlen bei der Rückgabe können diese jedoch genutzt werden. Die meisten Verleiher wollen kein Bargeld, da sie bei Problemen die Karte nicht belasten können und der Mieter schlechter zu fassen ist. Daher gilt, wenn man einen Leihwagenvermieter findet, der Bargeld akzeptiert: schlechtere Konditionen und mehr Aufwand.

Nachteile beim Bar bezahlen für einen Mietwagen:

  • Die Kaution ist höher und wird bei Rückgabe nicht sofort erstattet, sondern nachgeschickt.
  • Personalien werden genauer überprüft (Telefonrechnung vorlegen oder andere Rechnung, die einen ausweisen). Überprüfbare Telefonnummer.
  • Es müssen die Flugtickets vorgelegt werden.
  • Höhere Bearbeitungsgebühren und Kautionen.
  • Barzahlung muss von der Buchhaltung abgesegnet werden.
    Daher muss eine Buchung im Voraus, über ein Büro, erfolgen.
  • Manche Versicherungen werden verweigert, meist die CDW.
  • Es können nur Kleinwagen bis Mittelklasse gemietet werden.
  • Mindestalter 25 Jahre.
  • Keine Zusatzfahrer erlaubt.
  • Vor der Buchungsbestätigung wird es noch mit der Station vor Ort geklärt.
Ein SUV-Model. Man sitzt höher und hat genug Stauraum.

Versicherungen für Mietwagen

Die Mindestversicherung in den USA, die gegenüber den Summen, die eingeklagt werden können, ist ein Witz. Daher bieten die großen Verleiher meist erweiterte Versicherungen mit an, was die Kleinen „Günstigen“ nicht machen.

In den USA kann man auch seine vorhandene Versicherung nutzen. Dies ist aber nur interessant, wenn man eine Versicherung in den USA hat (etwa Studenten oder Projekteinsätze). Die Versicherungen von Zuhause aus Europa nutzen ist prinzipiell möglich, wird aber nur selten genutzt, und muss vorher geklärt werden.

Man muss zwischen Insurance und Waiver unterscheiden. Bei der Insurance handelt es sich um eine echte Versicherung, bei der eine Versicherungsgesellschaft im Hintergrund steht und einspringt. Bei einem Waiver handelt es sich um einen Ausschluss bzw. Befreiung und dieser sichert erst mal gar nichts ab.

Den Waiver kann man sehr schnell verlieren, da die Kosten nicht der Versicherung, sondern meist dem Verleiher entstehen. Der Verleiher hat die günstigere Versicherung mit Selbstbehalt abgeschlossen und kalkuliert, dass er mit der extra Gebühr (Fee) für die CDW Gewinn macht.

Ein reelles Beispiel: Die meisten Vermieter haben ab Mittelklasse ein GPS eingebaut, mit dem sie den Mietwagen überwachen. Ein Beispiel ist der Fall, bei dem ein Verleiher die Kreditkarte des Mieters jedes Mal mit 150 USD belastet hat, wenn er länger als 2 Minuten zu schnell gefahren ist. Der Verleiher bekam dadurch bessere Versicherungskonditionen. Die Firma darf es zwar nicht mehr, aber …
 …, wenn man auf unbefestigten (unpaved) Straßen fährt, kann es der Vermieter sehen. Laut Vertrag erlischt die CDW sofort. Passiert etwas, muss die CDW in Anspruch genommen werden, auch wenn es erst später auf einer ‚paved‘ Road passiert. Aus demselben Grund fehlt meistens auch das Bordwerkzeug im Leihwagen. So muss man bei einer Reifenpanne doch den Service rufen und der sagt dem Verleiher dann, wo es passiert ist.

Führerschein

Für einen Leihwagen in den USA reicht der ganz normale PKW Führerschein. Die unterschiedlichen Führerscheinklassen gibt es dort nicht. Mit ihm lassen sich auch Boote, Motorräder und LKW leihen.

Schutz durch die Kreditkarte (CDW / LDW)

Viele Kreditkarten bieten zusätzlichen Schutz, mit dem sie auch fleißig werben. Aber auch hier gilt das Kleingedruckte. Es sind Zweitversicherungen, (Hauptversicherungen müssen extra abgeschlossen werden, wenn es überhaupt möglich ist) das heißt, sie greifen erst nach der eigentlichen Versicherung beim Vermieter. Folgendes sollte geklärt sein, bevor man sich entscheidet, die Kreditkarte als Versicherung zu nutzen:

  • Haupt oder Zusatzversicherung
  • Unfallschäden CDW / LDW sollten klar sein.
  • Diebstahl
  • Verlust / Erstattung der Kaution oder Gebühren beim Vermieter
  • Vandalismus, Hagel, Wetter, herabfallende Gegenstände etc.
  • Haftung Personenschäden
  • Maximale Leihdauer. Am Stück im ganzen Jahr.
  • Fahrten, auf welcher Fahrbahn. Nur befestigt oder auch unbefestigt.
  • Länderwahl. Wichtig bei Tagesausflügen nach Mexiko.
  • Geltung bei Zusatzfahrern. Ist nur der Fahrer oder das Auto versichert.
  • Transportschäden, etwa Gepäck.
  • Ausschlüsse: Lack, Glas, Unterboden, bei Geschwindigkeitsübertretungen, abgefahrenen Reifen, Sommerreifen im Winter, Handy beim Fahren, …die Liste kann man sich beliebig ausdenken.
  • Z. B.: Nicht für einen Luxuswagen, nicht für Extras, die nicht fest eingebaut sind, wie portable Navis, Kindersitze.
  • Meldefristen des Unfalls.
  • Für welche Karte? Standard, Silber, Gold, Platin, Black.

Leider findet man online bei den Kreditkarten Firmen keine AGBs für Mietwagen in den USA. Daher habe ich die AGB der US-Karten herangezogen, da diese evtl. gleich sein könnten! Immer vorher bei dem Herausgeber nachfragen!

  • Mastercard – Konditionen hängen von der herausgebenden Bank ab und müssen dort erfragt werden. Für US-Mastercard
    www.mastercard.us
  • Visa - Hier der Link zu den Bedingungen einer US-Visa Card
    www.visa.com
  • American Express – Versicherungsportal von American Express:
    www.americanexpress.com
  • Diners Club – www.dinersclub.de/
  • Hier eine Übersicht der Leistungen der US-Kreditkarten, in wieweit dies auch für Deutsche gilt muss, wie gesagt, geklärt werden.

Zusatzversicherungen

Versicherungen können leicht teurer werden als der Mietwagen selber. Die meisten großen Vermieter, vor allem wenn man von Europa aus bucht, bieten All-inclusive-Pakete an. Diese umfassen meist den Schutz, wie wir ihn kennen.
Hier die Versicherungen und deren Abkürzungen, auf die man achten sollte:

  • Collision Damage Waiver (CDW) – oder auch Loss Damage Waiver (LDW) ist die Haftpflicht / Vollkaskoversicherung WICHTIG!
    Haftpflicht, die Unfallschäden übernimmt sowie Reparatur und Abschleppkosten. Meist wird die Kaution einbehalten. Es wird auch Diebstahl erwähnt, dies ist aber schon durch den Vermieter abgeschlossen und betrifft die CDW in der Regel nicht, wenn kein Verschulden vorliegt. Bei Verstoß gegen die Mietbedingungen (etwa Fahren auf unbefestigten Straßen, Abschleppen etc.) erlischt die CDW sofort!
    Zusätzlich gibt es Zero Deductible Protection – es wird kein Selbstbehalt gefordert, also man erhält die Kaution wieder.
  • Liability Coverage Requirements – Achtung dies ist nur die minimale Deckungssumme.
  • LIS / SLI: Erhöhte Haftpflicht (EP Extension Protection) Wichtig!
    In Kalifornien ist die gesetzliche Mindestdeckung der CDW auf 15.000 USD bei Tod oder Verletzung eines Einzelnen bzw. auf 30.000 USD bei Mehreren und Schäden nur bis 5.000 USD erforderlich. Mit der LIS/SLI wird die Höhe meist auf 1 Mio. oder mehr erhöht. Hierbei handelt es sich um eine echte Versicherung, die Personenschäden bei Fremden, nicht aber die des Mieters und Insassen, abdeckt! Hier lohnt es sich auch auf die private Haftpflicht zu schauen, die man auch zu Hause hat oder beim ADAC oder ÖAMTC abschließen kann. Auch die LIS kann man verlieren, wenn man gegen Mietbedingung verstößt oder andere Fahrzeuge abschleppt. Kleingedrucktes lesen, da EP meist von Versicherungen vor Ort abgeschlossen werden und unterschiedlich sein können.
  • PAI/PEC – Personal Effects Coverage/PersPro Carefree Personal Protection CPP ist die Personeninsassen- und Gepäckversicherung. Sichert den Mieter und alle Beifahrer bei Unfällen ab. Auch bei Tod und ärztlicher Behandlung. Die Gepäckversicherung (PEC) ist, wie alle Gepäckversicherungen unnütz, da sie nicht bei grober Fahrlässigkeit zahlen, also unbeaufsichtigt, im Auto, nicht abgesperrt etc. Den Kofferverlust beim Flug zahlt eh die Fluggesellschaft. Daher gibt es die PAI und PEC nur zusammen ;-) Auch hier mit der Versicherung des ADAC (Unfallversicherung) bzw. ÖAMTC (Weltschutz) vergleichen.
Choiselane – Man kann sich aus der gebuchten Kategorie einen Wagen aussuchen.

Sonstige Posten

Für die USA typisch, sagt der Verkäufer, was er haben will. Alle anderen Nebenkosten, wie Steuern, zählt er zum Schluss darauf. Ist ja nichts, was er bekommt. Nicht, wenn man in DACH bucht, da hier per Gesetz die Endsumme genannt werden muss. Beim Verleiher kommt, wenn man vor Ort mietet, je nachdem noch Folgendes dazu.

  • Sales TAX – also die Steuern in Kalifornien 8,25 %
  • In manchen Städten kann noch bis zu 2 % eine Local/City Tax hinzukommen.
    In Iglewood (LAX) kommen 1 % Tax hinzu.
  • Tourismus Abgabe – nur in Kalifornien derzeit 2,85 % Tourism Fee.
  • Airport Concession Fee Recovery ACFR – Da der Vermieter am Flughafen für die Nutzung bezahlen muss, verrechnet er diese auch dem Kunden. In Los Angeles z. B. 11,11 %.
    Auch Hotels können Gebühren für einen Schalter im Hotel verlangen. Diese werden natürlich auch auf den Mietpreis als HCFR draufgehauen. Und es gibt viele Standorte mit  …CFR’s
  • Energiekostenzuschlag (Energy Surcharge) – Die Energiekosten, die zum Betrieb der Station und Wartung der Fahrzeuge benötigt werden. Da soll einer mal sagen, die Kosten wären nicht transparent.
  • Mietzuschlag (Rental Surcharge) – Sind je nach Gesetz unterschiedlich und heißen auch Verwaltungsgebühren.
  • Fahrzeugzulassungsgebühr (Vehicle Licensing Cost Recovery), auch die Zulassungsgebühren des Leihwagens werden verrechnet.
  • Transportation Fee – Alle Autovermietungen müssen diese Gebühr an den Flughäfen abführen.
  • Umweltsteuern in Florida und Hawaii.
  • Trinkgeld für den Shuttle: Sollte man selber entscheiden. Ich halte es so, wenn jemand hilft, bekommt er auch etwas dafür.

Wer also glaubt, ein Schnäppchen im Internet vor Ort gefunden zu haben, sollte die ganze Rechnung abwarten. Auf der recht populären US Schnäppchen-Seite Priceline kann man jedoch nur mit einer amerikanischen / kanadischen Adresse buchen. Sie ist mehr für Flüge / Hotels interessant, bei der man auch seinen Wunschpreis nennen kann.

Extras

Wenn man seinen Mietwagen abholt, wird der fleißige Verkäufer versuchen, einen noch Extras aufzuschwatzen. Er wird von seinem Chef dazu angehalten, diesen Extra-Umsatz zu machen. Also standhaft bleiben.

Wer über die Golden Gate Bridge fahren will, muss sich vom Verleiher eine Box für die Maut bzw. Toll in San Francisco geben lassen. Dasselbe gilt für die Maut/Toll in Florida.

  • Upgrade – Hier kann man wirklich noch ein Schnäppchen machen. Man bekommt eine Klasse höher für weniger als dem Listenpreis. Jedoch sollte man nicht darauf spekulieren, dass eine höhere Klasse auch da ist. Umgekehrt kann es auch sein, dass die passende Kategorie gar nicht mehr da ist und man würde kostenlos eine Klasse höher bekommen, die man vorher als Upgrade kaufen wollte. Hier hilft nur Pokern.
  • Zusätzliche Versicherungen kann man ablehnen, da man sich die Passende hoffentlich schon vorher gebucht hat.
  • GPS – Also ein Navi. Es wird an manchen Stationen pro Tag bezahlt aber meist bis zu einem max. Betrag. Also können bei drei Wochen schon über 200 USD zusammenkommen. Ein gutes Navi erhält man schon ab 80 USD in jedem US-Supermarkt. Ein Navi macht auch nur in der Stadt Sinn. Auf dem Land ist es nicht schwer, auf Hunderte von Meilen, die einzige Straße zu finden. Außerdem, wenn man eine USA SIM Karte mit Datentarif hat, kann man sich auch von seinem Smartphone navigieren lassen.
    Ich habe mir die wichtigsten Punkte vorher mit Google Earth markiert und dann exportiert. Diese Datei habe ich an meinen Navi-Verleiher geschickt und aufspielen lassen. Zum Schluss habe ich die ganze gefahrene Route zugeschickt bekommen. Macht Spaß zu sehen, wo man überall war und sich ggf. verfahren hat.
    Die meisten dürften ein TomTom für Europa besitzen. In den USA ist Garmin aber von Haus aus besser. Daher lohnt sich das Leihen, allein schon wegen der Kosten für den kauf von USA-Karten Material.
  • Kindersitze. VORSCHRIFT, die streng geahndet wird. Und nicht irgendein Kindersitz, sondern passend nach Alter und Gewicht.
  • Zusatzfahrer: Sind in Kalifornien kostenlos.
  • Fuel Service Option (FSO) – die erste Tankfüllung ist inklusive. Das heißt, man kann den Wagen mit leerem Tank zurückgeben. Das Geld für den Sprit, der noch drinnen ist, erhalten Sie nicht wieder. Jedoch kann man sich bei Alamo das Geld bei vollem Tank, gegen Rechnung, erstatten lassen.
    Wenn man ohne FSO den Wagen mit leerem Tank zurückgibt, ist dies natürlich teurer, als selbst an der Tankstelle zu tanken.

Nicht den Ladeadapter für den Zigarettenanzünder vergessen.

Sonstige Begriffe

  • Choice Line – Man kann sich das Auto der gewünschten Kategorie auf dem Parkplatz vor Ort aussuchen.
  • Check-in / out – Der Check-out passiert auf dem Parkplatz und dauert nur wenige Minuten. Jemand mit einem Notebook nimmt alle Daten auf, eine Unterschrift und das war’s. Bei Zero Deductible Protection (siehe oben) wird meist noch nicht mal das Auto überprüft.
  • Voucher: Die Buchungsbetätigung.
  • Satelliten Radio (XM) – Da auf dem Land stundenlang kein Radioempfang möglich ist, kann damit werbefrei Radio über Satellit gehört werden. Wir hatten eines und es war ein Genuss. Da XM kostenpflichtig ist, bieten es nur wenige an.
  • Speed Control oder Cruise Control – Ein Tempomat regelt die Geschwindigkeit automatisch. Ein Muss auf langen Strecken, allein wegen den Strafen bei Geschwindigkeitsübertretungen.
  • Air Condition (AC) – Klimaanlage, gerade im Sommer ein Muss.
  • Licence Plate – Das Nummernschild in den USA sehr vielfältig. Eine nette Erinnerung, wenn man sich sein US-Schild an die Wand hängt.
Tipp: Du planst eine Reise in die USA? Der von USA-Reisetipps.net hat jetzt viele Tipps und Antworten auf Deine Fragen.

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